Um 8:22 wurden wir zu einem Verkehrsunfall am „Uhlenbruch“ alarmiert. Da die OFW`n Großgoltern und Barsinghausen wegen ihrer Ausrüstung zu technischen Hilfeleistung ebenfalls alarmiert wurden, konnten wir bereits auf der Anfahrt abbrechen, da die nur leicht verletzten Personen das auf der Seite liegende Fahhrzeug bereits selbstständig verlassen hatten.
Um 18:14 Uhr wurden wir gemeinsam mit dem kompletten Löschbezirk zu unserem 1. Einsatz in diesem Coronajahr alarmiert. In Großgoltern war eine Wohnung durch einen defekten Herd in Brand geraten. Wir stellten Atemschutzgeräteträger und übernahmen auch die Betreuung von 2 Bewohnern. Einer Bewohnerin konnten wir ihre unverletzt gerettete Katze übergeben. Das Feuer war recht schnell unter Kontrolle und kurze Zeit später auch aus. Nachlöscharbeiten und das öffnen von isolierten Leichtbauwänden waren jedoch aufwändig, daher wurden recht viele AGT`s benötigt. Gegen 20:00 Uhr wurden wir vom Einsatzleiter entlassen.
Um 16:45 Uhr wurden wir gemeinsam mit dem Löschbezirk und der Schwerpunktwehr zu einem Schornsteinbrand in einem Golterner Industriebetrieb alarmiert. Da die Kameraden des ersteintreffenden Fahrzeugs die Anlage gut kannten und das Ausmaß sehr überschaubar war, wurden alle weiteren Kräfte und sogar die Drehleiter z.T. noch auf der Anfahrt entlassen. Somit war auch dieser Einsatz für uns nach wenigen Minuten beendet.
Um 15:50 Uhr wurden wir mit dem gesamten Löschbezirk zu einem vermeintlichen LKW Brand alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass lediglich trockenes Laub oder Stroh im offenen Motorraum eines LKW gebrannt hat. Es hatte sich wohl am heißen Auspuff entzündet. Das Feuer war bereits aus, als das erste Fahrzeug eintraf. So war der Einsatz bereits nach 10 Minuten beendet
Heute wurden wir um 15:10 zu einem brennenden Stoppelfeld alarmiert. Problematisch war hierbei, dass das Feld unmittelbar an die Wohnbebauung grenzte und ein leichter Wind das Feuer in diese Richtung trieb. Mit einer Riegelstellung aus Richtung der Häuser wurde die Ausbreitung verhindert, während unsere Kameraden aus Groß Goltern die Brandbekämpfung mit dem Dachwerfer ihres Löschfahrzeugs durchführten. Nach kurzer Zeit kam ein Traktor mit Grubber und pflügte das Feld kurzerhand um. Nach gut 1 Stunde war der Einsatz beendet.