Unseren diesjährigen Jahresabschluss haben zum 1. Mal unsere neuen Gruppenführer Rene und Kevin organisiert. Nach einigen kurzen Reden von Rene und Jörg gab es auch schon das zünftige Abschußessen mit Grünkohl und Brägenwurst. Marco hatte sich eine „Weihnachtsüberraschung“ einfallen lassen und beglückte alle Kameraden mit einer bestickten Wintermütze. Auch Biancas ausgeprägtem Hang zu Rosa hat er berücksichtigt. Zu fortgeschrittener Stunde posierte dann unser OBM damit, was sehr zur Belustigung beitrug. Ausnahmsweise wurden wir auch dem Klischee gerecht, das viele von der Feuerwehr haben. Aber insgesamt hielt sich das bei sehr gelöster Stimmung doch in Grenzen. Wir waren uns auch alle einig, das wir das nach einem doch ereignisreichen Dienst- und Einsatzjahr verdient hatten.
Nachdem wir unsere jährliche Sicherheitsbelehrung in diesem Jahr von Regina beim ersten Übungsdienst des Jahres bekommen haben, ist nun auch unsere Jahreshauptversammlung gelaufen. Nach den üblichen Berichten, Grußworten und Ansprachen wurden von Jörg die Ergebnisse der Kommandowahlen auf der Dienstversammlung bekannt gegeben und von der Versammlung bestätigt. Danach leitete der Stadtbrandmeister die Wahl von Ortsbrandmeister und Stellvertreter. Jörg und Marco wurden für weitere 6 Jahre im Amt bestätigt. Bevor wir zum traditionellen Abschluß kamen, wurden Tim zum Feuerwehrmann und Nils zum Oberlöschmeister befördert und Frank berichtete zum letzten Mal als Gruppenführer über die vergangenen 14 Jahre in diesem Amt.
An diesem Wochenende haben wir gemeinsam mit den Wehren Grußgoltern, Göxe und Stemmen eine Stationsausbildung durchgeführt. Los ging es für uns in Groß Goltern auf dem Gelände der Fa. Bergmann. Wir haben eine Wasserversorgung von einem Überflurhydranten auf 300er Leitung zur Einspeisung in das Löschwasser Entnahmesystem verlegt. danach wurden wir in die Besonderheiten und die Entnahmestellen auf dem Gelände eingewiesen. Im Anschluss ging es nach Stemmen, wo die Kameraden eine Rangierstrecke für unsere Maschinisten angelegt hatten. Auch das Anfahren an einem steilen Berg wurde geübt.
Beim gestrigen Übungsdienst gab es mal wieder unseren „Klassiker“ Abseilen vom Turm. Nachdem wir unsere Kenntnisse im Knoten binden aufgefrischt haben, ging es zum alten Schlauchturm. Selbständig eine Sicherung herstellen und dann raus aus dem 2. OG. Natürlich hatten wir auch eine 2. Sicherung, damit nichts passiert. Frank stand im 3. OG und hat, natürlich selbst gut gesichert (siehe Bild), die Kameraden mit einer 2. Leine gesichert. Diese Übung machen wir gerne in der dunklen Jahreszeit, da es noch etwas mehr Überwindung kostet, sich ins Dunkel abzuseilen.
Beim letzten Dienst waren wir nach langer Zeit mal wieder am Mittellandkanal und haben unsere neue Pumpe an ihre Leistungsgrenze gebracht. Sie schafft mit Abnahme eines B-Rohrs ohne Mundstück sagenhafte 15 Bar. Anschließend gab es noch einige Einheiten bei der Strahlrohr-Führung sowie dessen Handhabung.