Ein spannendes Wochenende für unsere Kinder
Das Letzte Wochenende im August war in diesem Jahr für unsere Kinder reserviert. Schon am Donnerstag haben wir unsere beiden großen Zelte aufgebaut, nachdem wir vorher schon unsere Wiese gemäht und und geharkt hatten. Am Freitag begann dann das „lange Feuerwehrwochenende“. Zunächst trafen sich die Kleinen von der Kinderfeuerwehr mit ihren Betreuerinnen zu diversen Spielen, einem Kinoabend und zum Lagerfeuer. Als spannenden Höhepunkt gab es dann eine Nachtwanderung bevor die Kinder müde auf den Feldbetten im Zelt übernachtet haben. Nach dem Frühstück, einigen Spielen und reichlich Zuckerwatte begann der „Wachwechsel. Die Kleinen wurden von den Eltern abgeholt und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr trafen nach und nach ein. Für sie begann ein „24-Stunden Dienst“.
Der Jugendwart und seine Helfer hatten ein umfangreiches Programm zusammengestellt, bei dem es nich nur um Spiel und Spaß ging, sondern auch um echte Feuerwehraufgaben, die in einzelnen „Einsätzen“ bewältigt werden mussten. Über den ganzen Tag und auch noch in der Nacht wurden sie immer wieder zu Einsätzen „alarmiert“. Da wir auch das Löschfahrzeug aus Goltern samt Fahrer und 2 MTW`s zur Verfügung hatten, konnte zum Teil im „Zugverband“ ausgerückt werden.
Es gab dann das volle Feuerwehrprogramm von der Ölspur die abgestreut und gefegt werden musste über „Baum auf Strasse“ der mit Sägen beseitigt wurde bis zur obligatorischen Katze im Baum. Aber auch die anspruchsvolleren Aufgaben wurden gemeinsam abgearbeitet. So wurde eine Person mittels Schleifkorbtrage und Steckleitern gerettet, ein Kind das im Fahrrad eingeklemmt war befreit, ebenso wie eine Person die unter einem Anhänger lag. Es galt eine unklare Rauchentwiicklung zu erkunden, einen Vegetationsbrand zu bekämpfen und als „Königsdisziplin“ eine vermisste Person in einem brennenden Gebäude zu finden und zu retten.
Natürlich kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz und gemeinsames leckeres Essen gab es natürlich auch. Am Sonntag konnte man Kindern und Betreuern die Anstrengung und den doch eher geringen Schlaf ansehen. Müde aber glücklich wurden sie von ihren Eltern abgeholt, nachdem zuvor noch gemeinsam die Zelte abgebaut wurden.