18.01.2018 Sturmschaden 4
Nun ging es wieder in unser Dorf. In der Südstrasse ist ein Baum auf ein Haus gestürzt, der Hauseingang war blockiert. Hier haben wir den Baum soweit zerlegt, das ein gefahrloses Betreten des Hauses wieder möglich wurde.
Nun ging es wieder in unser Dorf. In der Südstrasse ist ein Baum auf ein Haus gestürzt, der Hauseingang war blockiert. Hier haben wir den Baum soweit zerlegt, das ein gefahrloses Betreten des Hauses wieder möglich wurde.
Nun fuhren wir mit unseren „ständigen Begleitern“ aus Groß Goltern nach Stemmen. Hier war ein Baum umgestürzt. Nach kurzer Erkundung konnten wir wieder abrücken. Der Baum lag auf einem privaten Grundstück und stellet keine Gefahr dar. Die kostenpflichtige Beseitung durch eine Fachfirma wird dem Grundstücksbesitzer nicht erspart bleiben.
Goltern und Eckerde im Team
Als nächstes ging es in die Alte Dorfstrasse. Dort wurde ein 2 hohe Tannen entwurzelt, eine ist auf ein Haus gestürzt. Einige Äste sind durch ein Dachfenster geschlagen. Sie wurden entfernt und die Gefahrenstelle abgesichert. Da von dem Baum keine weitere Gefahr ausging, wird dieser später von einer Fachfirma kontrolliert zerlegt.
Das Sturmtief Friederike hat unsere Wehr, wie alle anderen im Stadtgebiet und der Region, erheblich gefordert. zu insgesamt 7 Einsätzen wurden wir alarmiert oder beordert, in 5 Fällen mussten wir auch tätig werden. Unter der Leitung unseres Altbrandmeisters Heinz waren wir ab Mittag bis in den frühen Abend im Einsatz. Als erstes waren wir im Amselweg. Ein Gartentrampolin hatte sich in einem Baum verfangen und hatte wie ein Segel gewirkt. Dadurch drohte der schon gelockerte Baum auf den Gehweg zu stürzen. Nachdem das Trampolin zerlegt war, wurde der Baum kontrolliert gefällt und die Gefahr so beseitigt.
Passend zum Bericht des Stadtbrandmeisters, wonach die Einsätze durch Sturm und Regen im vergangenen Jahr deutlich zugenommen haben, begann unser Einsatzjahr 2018 mit genau so einem Einsatz. Gegen 20.18 Uhr alarmierte uns die Regionsleitstelle zur Alten Dorfstrasse. Durch Regen stark aufgeweichter Boden und der anhaltend starke Wind habe einen gut 15m hohen Baum in bedrohliche Schieflage gebracht, sodaß dieser auf die Strasse zu fallen drohte. Nils, der schon mit Schnittschutzhose zum Feuerwehrhaus kam, und Mark haben den Baum dann fachgerecht und kontrolliert gefällt und zerlegt. Die nachgerückten Kameraden aus Großgoltern haben die Einsatzstelle zusätzlich zu unserem Lichtmast ausgeleuchtet und halfen beim beseitigen der Äste und des Stamms.